Schwerpunktmäßig greife ich auf Techniken aus der kognitiven Verhaltenstherapie und der Schematherapie zurück.

Die kognitive Verhaltenstherapie konzentriert sich auf erlerntes Verhalten, das im Laufe des Lebens Probleme verursacht und es wird vorrangig im Hier und Jetzt gearbeitet. Ziel ist eine Veränderung des Verhaltens und/oder der Gedanken.

Die Schematherapie konzentriert sich besonders auf Muster aus Erinnerungen, Gefühlen, Gedanken und Körperempfindungen. Diese Muster wurden im Laufe des Lebens, meist in der Kindheit und Jugend, entwickelt und haben sich "festgesetzt". Ziel ist es, diese Muster zu erkennen, zu verstehen und durch eine erneute Verarbeitung früherer Erfahrungen abzuschwächen oder aufzulösen. Vor diesem Hintergrund ist dann eine Veränderung im Hier und Jetzt möglich.

Während meiner Ausbildung zur kognitive Verhaltenstherapeutin und auch bei der Arbeit in den verschiedenen Kliniken begegneten mir immer wieder Menschen, die im Laufe der Therapie folgenden Satz sagten "Ich habe das jetzt alles verstanden und das ist super, aber ich kann es trotzdem nicht anders machen!". Auch ich hatte den Eindruck, dass die Patienten die Zusammenhänge verstanden hatten und suchte nach einem Verfahren, das genau an dieser Stelle ansetzt. Und da kam die Schematherapie ins Spiel und es war damit möglich, diese unendliche Wiederholungsschleife zu durchbrechen. Eine Kombination aus den beiden Therapieverfahren stellt für mich mittlerweile die optimale Grundlage für meine Arbeit dar.


Weitere Verfahren und Methoden, auf die ich zurückgreife, sind:

- CBASP
- metakognitive Therapie
- klientenzentrierte  Gesprächspsychotherapie
- systemische Therapie
- Training emotionaler Kompetenzen
- Training sozialer Kompetenzen
- verschiedene Entspannungsverfahren
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